Bonacossaweg
 


Die Tour beginnt am Gampenpass. Nach Rücksprache mit der Wirtin kann das Auto
auf dem Parkplatz der Gaststätte stehen bleiben. Am nächsten Morgen geht es los.
 


Erstmal geht es stetig bergauf zum Laugen See. Das Wetter wird langsam
besser und gibt den Blick auf die umliegenden Berge frei.
 


Nach gut 2 Stunden Gehzeit taucht die erste Schutzhütte auf. Das wäre ein schöner Biwakplatz gewesen. Schade, aber nach 2 Stunden ist noch nicht Feierabend.

 


1. Tagesetappe ist geschafft. Es war sehr warm. Die Wolken schienen sich bis Mittag aufzulösen. Am Nachmittag bauten sich aber wieder riesige Wolkenberge auf.
 


Eine schöne Wanderung. Nur das Wetter macht Sorgen. Am Nachmittag wieder dicke Wolken. Rechtzeitig vor dem ersten Schauer erreiche ich das "Bivacco forrestale". Sehr komfortabel, hier kann man die Nacht verbringen.
 


Am Morgen ist der Regen vorbei - aber irgendwie schon wieder viel zu warm.
An der Malga Binasia mache ich Mittagspause. Die Leute sind sehr nett und hilfsbereit.
Mit dem Blick auf die dicken Wolken am Himmel bekomme ich noch Hinweise, wo ich
im Falle eines Gewitters unterkommen kann.
 


Am Nachmittag bauen sich bedenklich große und schwarze Wolkenberge auf. Bis zur nächsten (unbewirtschafteten) Alm sind es noch 2 h Gehzeit. Die Regensachen mache ich schon mal griffbereit aussen am Rucksack fest. Das Tempo geht automatisch höher...
...und wieder Glück gehabt. Ich erreiche die Alm noch vor dem Regen und mache es mir unter dem Vordach bequem.
 


Am nächsten Morgen ist Sonnenschein und schon wieder sehr warm. Aber was soll's.  Die letzte Etappe
 über den Alplahner See und der Abstieg nach St. Gertraud im Ultental werde ich auch noch schaffen.
 
Von St. Gertraud fahre ich mit dem Bus zurück zum Gampenpass und melde mich bei den netten Wirtsleuten zurück. Am nächsten Morgen geht es wieder nach hause.

Eine sehr schöne Wanderung. Der Bonacossaweg ist nicht viel begangen. 5 bis 6 Wanderer habe ich in den 4 Tagen getroffen. Man ist fast ganz allein unterwegs. 2 Biwakhütten und mehrere bewirtschaftete Almen gibt es am Weg.
     
 
 
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