Herbst 1989 wir werden stolze Hausbesitzer. Von nun an wird jede freie Minute für die Renovierung unserer "Immobolie" verwandt. Die Rettungsmaßnamen verlaufen erfolgreich. Nach einem halben Jahr können wir einziehen, wohnen von nun an direkt auf und in unserer Baustelle.Mit der Hilfe von Verwandten und Bekannten schaffen wir es in 3 -4 Jahren den Rest des Hauses wieder bewohnbar zu machen und Oma und Opa können einziehen. Nun können wir uns auch wieder "Urlaubsgedanken" machen und Pläne schmieden.
 
Herbst 2002 wir kaufen uns unser erstes richtiges Boot, den "Saalestromer" , eine Lupus 24. Das Frühjahr nutzen wir zur Vorbereitung. Eine Rollreffeinrichtung und ein neuer Motor werden angeschafft und eingebaut. Die Inneneinrichtung wird nach unserenWünschen komplettiert.
 
 

Sommer 2003

Im Juli war es endlich soweit, wir lassen den "Saalestromer" das erste Mal zu Wasser. Nun soll alles getestet werden.Zum Ausprobieren fahren wiran die Mecklenburger Seen. Bei Sonnenschein und knapp 30° C wird gearbeitet, aufgeriggt und eingepackt. Und los geht's ...
...leider reicht der leichte Hauch nicht die  1,7t (Leergewicht) der Lupus erkennbar zu bewegen. Was haben wir uns da bloß gekauft ? Für unseren Jollenkreuzer hätte es gereicht - also Motor an, schließlich muss noch ein schöner Schlafplatz gefunden werden. Nach kurzer Laufzeit geht der Motor (im Schacht) wieder aus. Deckel hoch, starten, weiter. Motor aus, Spiel beginnt von vorn. Irgendwann merken wir, das Auspuffgase aus einem Nebenauspuff den Motor ausgehen lassen. Hier ist der Bastler gefragt.Eine Lösung ist gefunden. Dann frischt auch der Wind auf und das Schiff bewegt sich doch. Nun macht es richtig Spaß
Herbst 2005 ein Motorboot wird angeschafft. Es soll auf dem Hohenwarte-Stausee zum Einsatz kommen. Bis zum Stapellauf im Frühjahr sind allerdings noch einige Arbeiten zu erledigen.  Alles ist rechtzeitig fertig geworden - die Saison kann beginnen
Frühjahr 2009 ein 2er Kajak Bavaria "Missiouri" vervollständigt unseren Bootsbestand.Nicht unbedingt neu aber noch gut erhalten. Ein paar kleinere Verschönerungen und es ist wieder wie neu. Das "Marienkäfer-Design" muss weichen, tiefe Kratzer werden gespachtelt und geschliffen ...... und pünktlich zum 1.Mai erstrahlt unser Kajak in neuem Glanz. Nun können Pläne für Paddeltouren gemacht werden.
 
27. 4. 2010 ein ganz trauriger Tag. Nach 17 Jahren und 2 Monaten müssen wir uns von unserem Hund verabschieden. Es ist, als hätten wir ein Familienmitglied verloren. Sein Platz ist leer, niemand erwartet uns beim nach hause kommen, drängt uns endlich spazieren zu gehen oder zu schmusen. Unser Hund hatte einen festen Platz in unserem Tagesablauf und in unserem Leben. Wir vermissen ihn sehr.
Sommer 2012

Ein neues Boot wird angeschafft. Für längere Paddeltouren mit viel Gepäck schien uns unser Kajak etwas zu klein und eine Spritzdecke hatten wir dafür auch nicht.

Die Wahl fiel auf ein Ally Kanu. Ein Faltkanu, superleicht und mit dem entsprechenden Zuladevermögen. Die Jungfernfahrt fand auf der Saale statt. Von Rudolstadt nach Naumburg ging die Fahrt. 

- TEST BESTANDEN -

- der Bootswagen muss noch angepasst werden

- der Gepäcktransport an den Umtragestellen ist noch nicht optimal

...die Taufe hätten wir fast vergessen...
Also, allzeit gute Fahrt dem "Saalestromer" und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel
 
Frühjahr 2013 Natürlich noch ein fast neues Boot. Für Solotouren erwerben wir noch ein Einerkajak der Marke Hammer "Sindbad". Älter wie die Greifensteine - aber schwimmt noch....etwas Farbe, einen Namen - natürlich "Saalestromer" - und ab ins Wasser. Getestet wird natürlich auf der Saale. Und weil alles stimmt, fahren wir gleich durch bis Barby.
 
Frühjahr 2016   Zeit für ein neues Boot - ich weiß, dass Freunde und Bekannte schon von einer "Bootsmacke" sprechen. Was soll's, ab dieser Saison wird ein "Vuoksa" 2er Faltkajak ausprobiert. Geringes Gewicht, kleines Packmaß und schneller Umbau vom Einer zum Zweier waren kaufentscheidend.. Getauft und getestet ist es -
"Saalestromer7"
...wir können starten.
 
 
 
Frühjahr 2019 2019 war wieder eine Paddeltour von Rudolstadt nach Mecklenburg geplant. Ende sollte in Fürstenberg/Havel sein. Alles lief planmäßig bis Bad Dürrenberg. Gleich nach der Schleuse habe ich angehalten um im "Alten Badehaus" Mittag zu essen. Essen war super, Wetter auch - also weiter nach Merseburg, dem Tagesziel.  
   Dazu kam es nicht mehr. Zurück an der Saale musste ich feststellen, das mein Boot und die gesamte Ausrüstung
      geklaut !!!
waren. Damit war die Paddeltour zu Ende. Eine Anzeige bei der Polizei und dann ging es mit dem Zug und viel Ärger im Bauch zurück nach Rudolstadt . Die Hausratversicherung zahlt nur bei Einbruchdiebstahl - ein weiterer Grund sich zu ärgern. Also Augen auf bei der Wahl der Versicherung und des Parkplatzes für das Boot.
 
       
       
Frühjahr
2020
2020 war wieder mal Zeit für ein neues Boot - gezwungener Maßen, da man mir mein anderes Boot geklaut hatte. Ein Faltboot von Triton, der Ladoga Einer. Leicht, allerdings nicht sehr geräumig. Die erste Tour ging von Rudolstadt nach Fürstenberg und mit dem Zug zurück. Alles ohne Probleme, macht Lust auf weitere Touren.
       
  Einmal im Kaufrausch da dürfen es auch noch 2 e-Bikes sein. Der Donauradweg ist geplant, und der soll ja Spass machen und nicht quälen. Nach den ersten Probefahrten sind wir sehr zufrieden. Der nicht ganz billige Preis ist vergessen. Rad fahren macht wieder Spass und geht je nach gewählter Unterstützung 60 - 80km weit. Dann braucht man eine Steckdose und Zeit. 4 -5 h braucht eine Akku Ladung.
Der Donauradweg kann kommen.
       
       
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